Arrivierte Teams in Bedrängnis

Nach dem neunten Spieltag bleibt es im Kampf um die Playoffplätze weiter spannend. In der Südgruppe der Bundesliga, haben sich die Gauting Indians und die Haar Disciples, beides Münchner Vorstadtvereine, auf die Plätze drei und vier der Tabelle geschoebn und damit etablierte Mannschaften wie die Mainz Athletics und die Mannheim Tornados erst einmal von den Play-Off Plätzen verdrängt. Aber noch ist nichts verloren, und vor allem die Tornados haben noch eine sehr gute Ausgangsposition.
Beeindruckende acht Siege ohne Niederlage haben die Gauting Indians nun aufzuweisen und gerade der gewonnene Double Header gegen die Mannheim Tornados lässt aufhorchen. Die erste Partie wurde entschieden, als Johannes Jung im zehnten Inning nach einem Fehler in der Tornados-Verteidigung den entscheidenden Run zum 5:4 erzielte. Die Gäste hatten zuvor im achten Inning durch vier Runs ausgeglichen und so die Verlängerung erzwungen. In der zweiten Begegnung gelang die Vorentscheidung bereits im vierten Spielabschnitt, als Gauting fünf Runs erzielte. Letztendlich stand ein 10:5 auf der Habenseite.
Haar gewann ebenfalls zu Hause gegen die Athletics und hielten so Anschluss an den Lokalrivalen aus Gauting. Dabei wurde es im ersten Spiel sogar noch unnötig knapp, lagen doch die Disciples bereits mit 8-2 in Führung, als die Gäste noch bis auf 8-6 herankamen. In der zweiten Partie machten sie es besser und gingen schnell deutlich in Führung. 10-5 lautete der Endstand, mit dem sich die Disciples den „Sweep“ gegen die Athletics schließlich sicherten.
Auch gegen die Hornets war nichts drin für die Atomics, die zwei Mal deutlich verloren. Nach den ebenfall deutlichen beiden Niederlagen gegen die Legionäre, war die Woche für die Mannschaft aus einem der EM-Austragungsorte 2010 alles andere als geglückt.
Die Heideköpfe spielten nicht, und das hatte einen Grund. Der amtierende deutsche Meister spielte im Europacup im tschechischen Brünn und qualifizierte sich dort als erste deutsche Mannschaft überhaupt für die „European Cup Final Four“, das Finalturnier um die beste Mannschaft Europas.

Elks scheitern an den München Caribes

München – Nach einer Saison fast ohne Niederlagen und einem so nicht erwarteten Saisonauftakt in der Regionalliga, haben die Elks aus dem Ellwanger Virngrund in München nun einen Dämpfer hinnehmen müssen.

Der Club aus der bayrischen Landeshauptstadt, der unweit des olympischen Dorfes in München seine Heimat hat, wollte Ellwangen eigentlich seine Position ausbauen und zumindest zusammen mit den Hawks an der Spitze der Regionalliga verbleiben. Das hat aber so nicht geklappt. Die Caribes haben durch einen Doppelsieg erst einmal verhindert, dass die Tabellenspitze fest in „schwäbischer“ Hand bleibt.

Bisher war es eigentlich die Defense der Elks gewesen, die viele der Spiele gewonnen hat. Auch diesmal standen die Elks gut, ließen aber Punkte zu, weil sie einige Fehler bei den Würfen machten. Unkonzentriertheiten in der Offense, durch die Spieler zwischen den Bases erwischt wurde, taten ihr übriges. Und als wäre das nicht genug, hatten die Caribes auch noch einen sehr starken Tag erwischt und holten sich Bälle, die sonst eventuell verloren gegangen wären.

Es sollte nicht sein, zwei mal lautete das Ergebnis 4-3 für die Platzherren und Ellwangen muss sich erst einmal mit dem dritten Platz zufrieden geben.

Und das nicht nur in der Regionalliga, sondern auch in der Landesliga, in die man ja ebenfalls stark gestartet war. Kurioserweise geht es nämlich für die Elks nicht nur in der Regionalliga gegen den Zweitligaabsteiger aus Tübingen, sondern auch in der Landesliga gegen dessen zweite Mannschaft. Bereits letztes Wochenende, musste man sich auswärts knapp mit 15-16 geschlagen geben. Mit einer Niederlage und einem Sieg, steht man in der Landesliga momentan ebenfalls auf dem dritten Platz.

BWC09: WM-Ergebnisse und Tabellen

Baseball World Cup 2009

Baseball World Cup 2009

Weltmeister 2009: USA

Ergebnisse und Tabellen laufend ergänzt

Finalspiele

Sonntag, 27. September 2009

Finale (Nettuno): Kuba – USA 5-10

Samstag, 26. September 2009

Spiel um Platz 3 (Grosseto): Puerto Rico – Kanada 2-6

Spiel um Platz 5 (Messina): Niederlande – Australien 1-4

Spiel um Platz 7 (Firenze): Venezuela – Taiwan 6-3

Dritte Runde

Freitag, 25. September 2009

(Firenze): Kuba – Kanada 5-1

(Grosseto): Venezuela – Taiwan 6-4

(Chieti): Australien – Puerto Rico 2-4

(Nettuno): Niederlande – USA 2-8

Donnerstag, 24. September 2009

(Nettuno): USA – Kuba 5-3

(Chieti): Taiwan – Puerto Rico 2-8

(Grosseto):  Kanada – Niederlande 11-5

(Firenze): Venezuela – Australien 9-4

Mittwoch, 23. September 2009

(Chieti): Kanada – Venezuela 9-2

(Grosseto): Australien – Niederlande 5-2

(Firenze): Puerto Rico – USA 0-3

(Nettuno): Taiwan – Kuba 0-8

Dienstag, 22. September 2009

(Grosseto): Kuba – Australien 2-1

(Nettuno): Puerto Rico – Kanada 0-3

(Firenze): USA – Venezuela 6-3

(Messina): Niederlande – Taiwan 11-2

Tabellen: (Sieg-Niederlage, Durchschnitt (Avg), Games Behind (GB)

Pool 1:

  1. Kuba 5-2 Avg. 714
  2. Puerto Rico 4-3 Avg. 571 1 GB
  3. Niederlande 3-4 Avg. 429 2 GB
  4. Venezuela 2-5 Avg. 286 3 GB

Pool 2:

  1. USA 7-0 Avg. 1000
  2. Kanada 4-3 Avg. 571 3 GB
  3. Australien 2-5 Avg. 286 5 GB
  4. Taiwan 1-6 Avg. 143 6 GB

Zweite Runde

Montag, 21. September 2009

Gruppe G (Vicenza): Italien – Niederländische Antillen 7-6

Gruppe G (Bologna): USA – Australien 4-3

Sonntag, 20. September 2009

Gruppe F (Haarlem): Nicaragua – Puerto Rico 0-16 (in 7 )

Gruppe F (Rotterdam): Niederlande – Kuba 3-5

Gruppe F (Haarlem): Venezuela – Großbritannien 6-1

Gruppe F (Amsterdam): Südkorea – Spanien 2-1

Gruppe G (Macerata): Australien – Mexiko 6-5

Gruppe G (Parma): Kanada – Taiwan 5-3

Gruppe G (Verona): Japan – Niederländische Antillen 10-1

Gruppe G (Turin): Italien – USA 12-3

Samstag, 19. September 2009

Gruppe F (Rotterdam): Großbritannien – Spanien 3-10

Gruppe G (Bologna): Japan – Australien 0-5

Gruppe F (Rotterdam): Südkorea – Kuba 1-5

Gruppe F (Haarlem): Venezuela – Puerto Rico 3-5

Gruppe F (Amsterdam): Nicaragua – Niederlande 4-8

Gruppe G (Novara): Niederländische Antillen – Taiwan 3-12

Gruppe G (Reggio Emilia): Kanada – Italien 16-7

Gruppe G (Vicenza): Mexiko – USA 3-7

Freitag, 18. September 2009

Gruppe F (Amsterdam): Spanien – Nicaragua 5-9

Gruppe F (Amsterdam): Kuba – Puerto Rico 2-5

Gruppe F (Haarlem): Venezuela – Südkorea 4-1

Gruppe F (Rotterdam): Großbritannien – Niederlande 0-6

Gruppe G (Godo): Niederländische Antillen – Kanada 2-19

Gruppe G (Novara): Italien – Japan 6-4

Gruppe G (Piacenza): USA – Australien

Gruppe G (Verona): Taiwan – Mexiko 1-0

Donnerstag, 17. September

Gruppe F (Haarlem): Puerto Rico – Großbritannien 5-4

Gruppe F (Haarlem): Niederlande – Venezuela 8-5

Gruppe F (Amsterdam): Spanien – Kuba 0-10

Gruppe F (Rotterdam): Nicaragua – Südkorea 2-7

Gruppe G (Turin): Taiwan – USA 3-14 (in 7)

Gruppe G (Bologna): Kanada – Japan 3-2 (in 11)

Gruppe G (Parma): Australien – Italien 5-4

Gruppe G (San Marino): Mexiko – Niederländische Antillen 9-8

Mittwoch, 16. September

Gruppe F (Rotterdam): Puerto Rico – Südkorea 3-2

Gruppe G (San Marino): Japan – Taiwan 1-3 (in 10)

Gruppe G (Godo): Mexiko – Kanada 2-4

Gruppe F (Rotterdam): Großbritannien – Nicaragua 1-4

Gruppe F (Haarlem): Spanien – Niederlande 5-10

Gruppe F (Amsterdam): Kuba – Venezuela 10-0 (in 8 I)

Dienstag, 15. September

Gruppe G (Godo): Taiwan – Australien 5-4 (in 10)

Gruppe G (Macerata): USA – Japan 4-2

Montag, 14. September

Gruppe F (Amsterdam): Südkorea – Großbritannien 15-5 (in 8 I)

Gruppe F (Amsterdam): Spanien – Venezuela 8-1

Gruppe F (Haarlem): Nicaragua – Kuba 1-4

Gruppe F (Rotterdam): Niederlande – Puerto Rico 5-2

Gruppe G (Bologna): Mexiko – Italien 6-3

Gruppe G (Novara): Kanada – Australien 3-5 (in 10)

Gruppe G (Verona): Niederländische Antillen – USA 1-11

Sonntag, 13. September

Gruppe F (Amsterdam): Niederlande – Südkorea 4-2

Gruppe G (Piacenza): Australien – Niederländische Antillen 19-6 (in 7)

Gruppe F (Haarlem): Kuba – Großbritannien 6-0

Gruppe F (Rotterdam): Venezuela – Nicaragua 7-4

Gruppe F (Amsterdam): Puerto Rico – Spanien 12-2 (in 7)

Gruppe G (Firenze): Italien – Taiwan 2-5

Gruppe G (Parma): Japan – Mexiko 9-3

Gruppe G (Reggio Emilia): USA – Kanada 8-0

Tabellen: (Sieg-Niederlage, Durchschnitt (Avg), Games Behind (GB)

Gruppe F

  1. Niederlande 6-1 Avg. 857
  2. Puerto Rico 6-1 Avg. 857
  3. Kuba 6-1 Avg. 857
  4. Venezuela 3-4 Avg. 429 3 GB
  5. Südkorea 3-4 Avg. 429 3 GB
  6. Nicaragua 2-5 Avg. 286 4 GB
  7. Spanien 2-5 Avg. 286 4 GB
  8. Großbritannien 0-7 Avg. 0 6 GB

Gruppe G

  1. USA 7-0 Avg. 1000
  2. Australien 5-2 Avg. 714 2 GB
  3. Kanada 5-2 Avg. 714 2 GB
  4. Taiwan 5-2 Avg. 714 2 GB
  5. Mexiko 2-5 Avg. 286 5 GB
  6. Japan 2-5 Avg. 286 5 GB
  7. Italien 2-5 Avg. 286 5 GB
  8. Niederländische Antillen 0-7 Avg. 0 7 GB

Ergebnis Erste Runde

Bereits gesetzt für die zweite Runde: Niederlande, Italien

Qualifizert für die zweite Runde:

Gruppe A: Mexico, Australien, Taiwan

Gruppe B: Kuba, Puerto Rico, Spanien

Gruppe C: Kanada, Niederländische Antillen, Südkorea

Gruppe D: Nicaragua, Japan, Großbritannien

Gruppe E: Venezuela, USA

Erste Runde

12. September 2009

Gruppe B (Barcelona): Kuba – Spanien 5-4

Gruppe C (Sundbyberg): Südkorea – Niederländische Antillen 5-9

Gruppe A (Prag): Australien – Mexiko 9-10

Gruppe D (Zagreb): Japan – Nicaragua 4-8

Gruppe E (Regensburg): China – USA 0-8

Gruppe A (Prag): Tschechien – Taiwan 1-10

Gruppe D (Zagreb): Kroatien – Großbritannien 1-4

Gruppe B (Barcelona): Südafrika – Puerto Rico 0-12

Gruppe C (Sundbyberg): Schweden – Kanada 1-19

Gruppe E (Regensburg): Deutschland – Venezuela 1-12 (in 8 I)

11.September 2009:

Gruppe B (Barcelona): Cuba – Südafrika 10-5

Gruppe A (Prag): Australien – Taiwan 7-5

Gruppe D (Zagreb) Nicaragua – Großbritannien 10-0 (in 7)

Gruppe C (Sundbyberg): Südkorea – Schweden 5-1

Gruppe E (Regensburg): Venezuela – China 17-2 (in 5)

Gruppe A (Prag): Mexico – Tschechien 9-0

Gruppe D (Zagreb): Japan – Kroatien 13-3 (in 7)

Gruppe B (Barcelona): Spanien – Puerto Rico 3-5

Gruppe C (Sundbyberg): Niederländische Antillen – Canada 0-15 (in 7)

Gruppe E (Regensburg): USA – Deutschland 9-1

10. September 2009:

Gruppe D (in Zagreb): Großbritannien – Japan 7-9

Gruppe A (Prag): Taiwan – Mexico 0-8

Gruppe D (Zagreb): Croatia – Nicaragua 1-10

Gruppe B (Barcelona): Puerto Rico – Cuba 0-10 (in 7)

Gruppe C (Sundbyberg): Kanada – Südkorea 9-1

Gruppe E (Regensburg): USA – Venezuela 9-13 (in 11)

9. September 2009:

Gruppe A (in Prag): Tschechische Republik – Australien 4-17

Gruppe B (in Barcelona): Spanien – Südafrika 15-0 (in 6)

Gruppe C (in Sundbyberg): Schweden – Niederländische Antillen 8-10

Gruppe e (in Regensburg): Deutschland – China 14-1 (in 7)

Tabellen: (Sieg-Niederlage, Durchschnitt (Avg), Games Behind (GB)

Gruppe A:

  1. Mexico 3-0, Avg. 1000
  2. Australien 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Taiwan 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Tschechien 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe B:

  1. Kuba 3-0, Avg. 1000
  2. Puerto Rico 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Spanien 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Südafrika 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe C:

  1. Kanada 3-0 Avg. 1000
  2. Niederländische Antillen 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Südkorea 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Schweden 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe D:

  1. Nicaragua 3-0 Avg. 1000
  2. Japan 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Großbritannien 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Kroatien 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe E

  1. Venezuela 3-0 Avg. 1000
  2. USA 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Deutschland 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. China 0-3 Avg. 0 3 GB

Quelle: http://www.2009baseballworldcup.com/index.php?id=49

Abschied süß-sauer

von Johannes Knuth

result_iconTübingen. Nach der Siegteilung bei den Neuenburg Atomics (2:12, 4:3) sind die Tübingen Hawks aus der zweiten Baseball-Bundesliga abgestiegen.

Tübingens Spielertrainer Rouven Führmann hatte viel Spaß gehabt. „Alle haben füreinander gekämpft, wir haben uns gewehrt, deshalb haben wir das Spiel gewonnen“, sagte Führmann nach dem letzten Saisonspiel, dem 4:3-Erfolg gegen die Neuenburg Atomics. Doch der Spielertrainer vergaß nicht zu erwähnen, dass seine Mannschaft Qualitäten wie Kampfgeist und Zusammenhalt in dieser Saison viel zu oft hatte vermissen lassen. Die Quittung erhielten die Tübinger, als die Nachricht vom Doppelsieg des Konkurrenten Freising die Runde machte. Nach 12 Bundesliga-Spielzeiten in Folge sind die Hawks nicht mehr in einer der beiden höchsten deutschen Spielklassen vertreten.
Überraschend kam der Abstieg nicht, schließlich hatte sich das Abstiegsgespenst in dieser Saison früh bei den Habichten eingenistet. Der Abschied schmeckte dann aber doch süß-sauer, hatten die Tübinger im letzten Saisonspiel doch ihre Bundesligatauglichkeit unter Beweis gestellt. Pitcher Dennis Jeworowski bot Neuenburgs Werfer-Ass Andreas Gerth trotz einer Handgelenksverletzung lange die Stirn, ermöglichte seiner Mannschaft so die 2:1-Führung. Als die Atomics den Spielstand drehten, steckten die Hawks nicht auf – wie so oft in dieser Spielzeit – sondern gelangten dank  RBI-Doubles von Jeworowski und Benjamin Burkhart wieder mit 4:3 in Front. Burkhart behielt anschließend die Nerven auf dem Wurfhügel und sicherte den knappen Sieg für die Neckarstädter.

Doch derartige Auftritte blieben im Habichtbau in diesem Jahr die Ausnahme. Zumeist traten die Tübinger so auf wie bei der 2:12-Schlappe im ersten Spiel des Tages, als ein Homerun von Neuenburgs Spielertrainertrainer Rob Piscatelli den Widerstand der Gäste brach. Der dünne Kader der Hawks besaß durchaus Bundesliga-Format, doch dieses Potential nutzen die Spieler selten. Nur die Pitcher Burkahrt, Jeworowski sowie Infielder Oliver Maurer aus der Bezirksliga-Reserve überzeugten. „Wir haben einfach zu wenig investiert“, sagte Spielertrainer Führmann auch im Hinblick auf die Trainingsbeteiligung.

Der 28-jährige wird seinen Spielertrainer-Posten wohl zur Verfügung stellen, möchte sich wieder ganz aufs Spielen konzentrieren. Dabei wird Führmann auch weiterhin das Trikot der Tübingen Hawks tragen. Unklar ist nur, in welcher Liga dies der Fall sein wird. Durch den Bundesliga-Abstieg erhalten die Hawks weniger Fördermittel von der Stadt. Ob sich Tübingen die Regionalliga leisten kann, steht noch in den Sternen.

Ellwangen Elks in der Regionalliga

elks_titel_2009

Ellwangen Elks Verbandsligameister 2009

Nach der ersten Niederlage der Saison gegen die Sindelfingen Squirrels, gingen die Ellwangen Elks in die Begegnung gegen die Ulm Falcons mit dem Gefühl, es doch noch vorzeitig schaffen zu können. Ein Sieg musste her, um in die Regionalliga aufzusteigen, und das schon zwei Spieltage vor Schluss. Die Falcons kämpften und hielten die Partie lange offen, bis zum zweiten Inning lagen die Gastgeber nur mit 2-1 in Führung und schafften es nicht, gegen die Domstädter zu punkten. Dann aber gewannen die Elks langsam aber sicher die Oberhand. Nach einem Homerun von Ellwangens Trainer Brent Henry, klappte es wesentlich besser für die Elks und es gelangen mehrere gute Schläge in die Lücken der Feldverteidigung. Am Ende des Innings waren die Elche bereits mit 6-1 in Front. Die Falcons hielten dagegen und kamen noch auf 7-3 heran, aber es war nichts mehr zu machen. Im Gefühl des Triumphes, liesen die Elks nichts mehr anbrennen und brachten den Vorsprung sicher nach Hause.
falcons_logo15 Siege bei nur einer Niederlage, stehen für die Elks in der Saison 2009 bisher zu Buche. Und da man beide Spiele gegen die Gammertingen Royals gewonnen hatte, war das Ergebnis der verdiente Aufstieg für die in dieser Saison stärkste Mannschaft der Verbandsliga Baden-Württemberg. Die Ellwangen Elks verlassen damit den Verband und steigen in die Regionalliga auf, was in der nächsten Saison vor allem größere Fahrstrecken und tendenziell natürlich auch stärkere Gegner bedeutet. Aber darüber denkt jetzt noch niemand nach, jetzt wird erst einmal gefeiert.

elks_logo_leadDie zweite Mannschaft der Elks spielte am selben Tag auch gegen die zweite Mannschaft der Ulm Falcons in der Bezirksliga, die, wohl Urlaubsbedingt, ohne vier etatmäßige Pitcher antreten musste. Das Ergebnis war ein deutlicher Sieg der Ostalb-Baseballer. Ein 17-2 für die Elks stand am Ende auf der Anzeigetafel.

Die zweite Mannschaft der Elks stand aber schon vorher als ungeschlagener Aufsteiger in die Landesliga fest. Zusammen mit den Elks, steigen auch die Schwäbisch Hall Renegades in die Landesliga auf.

Heidenheim Heideköpfe sind deutscher Meister 2009

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Der Deutsche Meister 2009 kommt aus dem Schwabenland. Herzlichen Glückwunsch an die Heidenheim Heideköpfe.

Spiel 5: Mannheim vs. Heidenheim 1-3 (Serie 2-3)

In einem begeisternden fünften Spiel, schaffte das in der Vorrunde besser plazierte Team aus Heidenheim schließlich den lang ersehnten Titel als Deutscher Meister. Bereits recht früh, gingen die Heideköpfe zunächst durch einen überzeugenden Homerun von Ray Stokes in Führung.

Im Inning darauf, kam Rene Franke dann richtig unter Druck. Er verteilte recht freimütig Walks und bekam auf einen Hit eingeschenkt, aber den zweiten Punkt ermöglichte er dann persönlich den Heideköpfen durch einen weiteren Walk bei „bases loaded“, also bei Runnern aus Heidenheim auf allen drei Bases.

2-0, das wollte Mannheim aber so nicht stehen lassen. Sie kamen schnell auf 2-1 heran, stagnierten dann aber ein ums andere Mal, was nicht nur am guten Pitching von Peter Dankerl lag, sondern auch an der guten Arbeit im Infield. Dieses kassierte im letzten Spiel zwar drei Errors (unter anderem durch einen „Fehlgriff“ von Ryan Lily, der einem Ball nur noch zwischen den Beinen hinterherschauen konnte). Aber gerade dieser Ryan Lily war es auch, der nicht umsonst zum MVP gekürt wurde, als einer der Besten am Schlag und im Feld. Er sorgte durch mehrere sehenswerte Double Plays ein ums andere Mal dafür, dass Heidenheim unbeschadet aus dem Inning kam.

Den Titel als bester Batter der Serie, heimste der als Designated Hitter für den Pitcher der Heideköpfe schlagende Simon Guehring ein. Durchaus verdient, denn im neunten Inning, beim Stand von 2-1 für Heidenheim, trat er als erster Schlagmann des Innings ans Homeplate. Und brachte die Heideköpfe-Fans zum Jubeln, als er den Ball aus dem Stadion jagte. 3-1 hieß es, drei Aus waren noch nötig. Die ersten beiden erledigte Peter Dankerl selbst, der das Spiel bis zu Ende pitchte. Das letzte Aus blieb Robert Gruber vorbehalten, der einen scharf geschlagenen Ball zum ersten Base blockte und selbst zur Base trug.

Es gab kein halten mehr, die Heideköpfe stürmten das Feld und feierten euphorisch ihre erste Meisterschaft.

Einer fehlte beim Gratulieren, der als bester Pitcher gekürte Martin Dewald, der bei diesem Spiel nicht am Start war. Für ihn war heute Rene Franke auf dem Mound.Der frisch gebackene deutsche Meister hatte die richtigen T-Shirts bereits eingepackt und stattete sein Team mit den Meister-Shirts aus.

Spiel 4: Mannheim vs. Heidenheim 15-3 (Serie 2-2)

Die Heidenheimer Baseballer standen in Spiel 4 bereits mit dem Rücken zur Wand. Aber dank der Taktik von Georg Bull, der seine besten Pitcher für Spiel 5 aufbewahren wollte, wenn Heidenheim seinen US-Amerikanischen Pitcher Dusty Bergman nicht einsetzen kann, hatten die Bats der Heideköpfe genug zu tun. Bereits nach dem ersten Inning, standen für Heidenheim 5 Punkte auf der Anzeigetafel, nach dem dritten sechs weitere. Erst im fünften, konnte Mannheim mit drei Punkten kontern, aber der Spielstand von 11-3 war nur Ergebniskosmetik. Im siebten Inning folgte das 12-3 und im achten erhöhten die Heideköpfte auf 15-3, das Spiel wurde nach drei weiteren Aus gegen Mannheim mit 10-Punkte-Regel beendet.

Erwähnenswert sind zwei Homeruns von Simon Guehring, die das Spiel fast allein entschieden. Der erste erfolgte bei zwei Runnern auf Base und brachte drei Punkte, der zweite war ein Grand Slam Homerun, mit dem Guehring eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass zumindest am Bat mit ihm zu rechnen ist. Das gibt Hoffnung, ihn vielleicht auch in der Uniform der deutschen Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften zu sehen.

Auf Heidenheimer Seite, pitchte Dusty Bergman souverän und ließ kaum Punkte zu, bis auf die drei erwähnten Punkte im fünften Inning. Die Pitcher auf Mannheimer Seite waren Jan Rüssel und Mike Otto.

Spiel 3: Mannheim vs Heidenheim 5-2 (Serie 2-1)

Heidenheim hatte praktisch keine Chance gegen Martin Dewald, der unwiederstehlich pitchte und den deutschen Rekordmeister mit 2-1 in Führung brachte. Die Heideköpfe stehen nach dieser deutlichen 5-2 Niederlage mit dem Rücken zur Wand. Aber wenigstens kommt in Spiel 4 Dusty Bergman zum Einsatz, was den Heideköpfen wenigstens einen kleinen Vorteil verschaffen sollte.

Spiel 2: Heidenheim vs Mannheim 5-0 (Serie 1-1)

Erneut knapp 800 Besucher, wollten das zweite Spiel der Best-of-five Serie zwischen den Heideköpfen und den Tornados  sehen und versammelten sich am Sonntag im Baseballstadion in Heidenheim. Und sie sahen ein Spiel, das fast wie eine Umkehr des Spieles vom Tag zuvor wirkte. Heidenheim schickte Dusty Bergman auf den Mound und spielte hochkonzentriert in der Defense, kam immer wieder zu sehenswerten Aktionen, kontrollierte und schönen Double Plays und spektakulären Spielzügen. Ein Aus ums andere, konnte die Defensive der Heideköpfe sammeln und sorgte so dafür, dass zum Schluss die Null für Mannheim auf der Anzeigetafel stehen blieb.

Auf der „Heim“-Seite derselben, stand eine 5. Gepunktet wurde dabei nur in zwei Innings gegen Rene Franke, im dritten und im fünften, als die Offensivabteilung der Heideköpfe mit einigen guten Hits ihre Führung auf- und ausbauen konnte.

Die ersten Punkte kamen in der zweiten Hälfte des dritten Innings auf die Anzeigetafel, als zunächst Sam Whitehead mit einem Walk die erste Base erreichte. Ray Stokes schlug den Ball zum Double ins Feld, erreichte selbst die zweite Base und brachte Whitehead zum vielumjubelten 1-0 nach Hause. Ein Basehit von Andy Janzen reichte dem schnellen Ray Stokes, das 2-0 über die Platte zu bringen und den Heideköpfen einen bereits fast schon komfortablen Vorsprung zu sichern. In der Defensive, gelangen immer wieder schöne Aktionen, vor allem im Infield um Ryan Lily, Andy Janzen, Robert Gruber und Sam Whitehead, und so blieb es erst einmal beim 2-0 für Heidenheim.

Im fünften Inning, erhöhten die Heideköpfe ihren Druck auf Rene Franke, der zwar gut pitchte, aber nicht die totale Kontrolle, wie tags zuvor Martin Dewald, auf die Heideköpfe ausüben konnte. Whitehead und Stokes konnten dabei erneut punkten, als Whitehead bereits auf der ersten Base stand, legte Stokes zunächst einen sehenswerten Bunt, der die Defense unter gehörigen Druck brachte, weil Stokes mit seiner Geschwindigkeit dafür sorgte, dass es kein bequemes aus werden konnte. Dementsprechend feuerte die Verteidigung den Ball über den First Baseman Jens Heymer hinweg an den Zaun und Stokes kam mit dem Bunt bis zum zweiten Base. Als Georg Bull sah, dass die erste Base offen war und Ryan Lilly zum Schlag kam, wusste er, dass das nichts gutes bedeuten konnte. Er gab seinem Pitcher daraufhin das Zeichen zum Intentional Walk, sehr zum Unmut der Zuschauer aus Heidenheim, die lieber einen Basehit von Ryan Lilly gesehen hätten.

Den lieferte aber schließlich Robert Gruber nach, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und den Ball ins Outfield löffelte. Zwei Runner scorten und Ryan Lilly schließlich auch noch auf einen weiteren Basehit von Peter Dankerl. 5-0, bei der starken Defensive von Heidenheim war das schon fast eine Vorentscheidung. Aber das erste Halbfinalspiel in Solingen, hatte gelehrt, keiner Führung zu vertrauen. Deshalb hieß es für die Heihenheimer Verteidigung, die Ruhe zu bewahren. Dusty Bergman wurde immer stärker und ließ den Schlagleuten der Tornados keine Gelegenheiten mehr zum Punkten, so dass am Ende ein sicherer, nie gefährdeter 5-0 Sieg auf der Anzeigetafel stand.

Erst am nächsten Wochenende geht es weiter in Mannheim, wo mindestens zwei Spiele ausgetragen werden müssen. Das erste gegen 16:30 am Samstag Abend im Stadion der Tornados.

Spiel 1: Heidenheim vs Mannheim 1-4 (Serie 1-0 für Mannheim)

Über 1000 Zuschauer wurden bei gutem Wetter in den Heideköpfe Ballpark nach Heidenheim an der Brenz gelockt, wo zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte eine deutsche Meisterschaft ausgetragen wurde. Das erste Spiel startete gegen 17:00 Uhr mit Markus Winkler auf dem Mound für die Heideköpfe und setzte sich mit Martin Dewald als Pitcher für die Mannheim Tornados fort. Der eigentlich in den USA am College spielende Martin Dewald, war für die Finalspiele extra angereist und für die Mannheim Tornados bleibt zu hoffen, dass er auch am nächsten Wochenende Zeit hat, denn er hat die gefährliche Offensivabteilung der Ostwürttemberg-Baseballer jederzeit gut unter Kontrolle gehabt.

Mit einer Ausnahme. Bereist im zweiten Inning, ging Heidenheim nach Hit von Ryan Lily und anschließendem Double von Robert Gruber in Führung und weckte Hoffnungen auf einen ersten Heidenheimer Triumpf in der Finalserie. Aber Mannheim konterte und brachte immer wieder Basehits ins Feld. Zu Beginn, war das kein großes Problem, denn die Verteidigung der Heideköpfe entschärfte die gefährlichen Hits und behielt so zunächst die Kontrolle über das Spielgeschehen. Im vierten und fünften Inning schließlich, zahlte sich der Offensivdrang der Tornados aus. Jeweils zwei Punkte, brachten sie auf die Anzeigetafel. Heidenheim machte unter dem beständigen Druck der Mannheimer Angriffe in diesen beiden Innings einige Fehler, die sie bereuen sollten. Denn Martin Dewald, der alle neun Innings durchpitchte, wie auf der Heidenheimer Seite auch Markus Winkler, behielt bis zum Schluss die Kontrolle und ließ keine zählbaren Heidenheimer Aktionen mehr zu. 4-1 nach neun Innings und dem ersten Spiel für die Tornados und dei 1-0 Führung in der Serie, lassen nun ihrerseits die Hoffnungen in Mannheim wachsen, denn einen im Stadion des Gegners zu holen, kann sehr wichtig sein.

Twitter-Feed der Mannheim Tornados (für Live-Scores vom Spiel):

http://twitter.com/matornados

Finale: Heideköpfe gegen Tornados

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Serie Legionäre vs Tornados 2-3

Spiel 5 Legionäre vs Tornados 7-11

Serie Alligators vs Heideköpfe 2-3

Spiel 5: Alligators vs Heideköpfe 2-10

Damit stehen die Heidenheim Heideköpfe zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Ein rein Baden-Württembergisches Final erwartet uns.

Spiel 4 Alligators 1-19 Heideköpfe. Die Entscheidung fällt morgen im fünften Spiel der Serie.

Spiel 3: Das ging daneben. Und dabei hatte es gut angefangen. Die Heidenheim Heideköpfe waren über weite Strecken mit den Alligators ebenbürtig, gingen im ersten Spiel in Führung. Nach dem 1-0, mussten sie aber auch einen schnellen Ausgleich hinnehmen. Im achten Inning dann, gingen sie durch ein Triple von Ray Stokes für drei RBI mit 4-1 in Führung. Das sollte doch reichen, so dachte wohl jeder, einschließlich der Alligators, die bisher eine defensiv unheimlich gut aufgestellte Mannschaft aus Heidenheim erleben musste.

Aber es sollte nicht an der Defensive liegen, eher an der Offensive der Alligators, die plötzlich jeden Ball zu treffen schienen. Ein gewaltiges Gewitter brach über die heideköpfe herein, die den Bällen zumeist nur noch hinterherschauen konnten. Auch mehrfacher Pitcherwechsel half gar nichts, Punkt um Punkt brachten die Alligators nach Hause und schafften nicht nur den Ausgleich, sondern setzten sich auch noch ab. Den Heideköpfen gelang praktisch gar nichts mehr, sie mussten sich noch im selben Inning mit 14-4 (10 Punkte Regel) geschlagen geben.

Jetzt wird es eng. Ein Sieg muss her, sonst ist das Halbfinale die Endstation für aufopferungsvoll kämpfende Heideköpfe.

Im zweiten Halbfinale gewann Mannheim Spiel drei mit 6-4 und geht in der Serie mit 2-1 in Führung.

Spiel 4 geht mit 10-3 an die Hausherren aus Regensburg. Serie: 2-2. Spiel 5 entscheidet.

Spiel 5 ist entschieden. Mannheim Tornados gewinnen in Regensburg mit 11-7 und stehen damit erneut im Finale.

Alligators-Tweet: http://twitter.com/sg_allis

Legionäre-Tweet: http://twitter.com/legionaere/

Ergebnisse 21. bis 24. Mai

Bezirksliga Gruppe 3

Das Scoreboard nach dem ersten Spiel

Das Scoreboard nach dem ersten Spiel

Überwiegend erfolgreich präsentierte sich das Wochenende für die Mannschaften der Baseball-Zone. Bereits am 21. Mai, spielten die zweiten Mannschaften der Ulm Falcons und Ellwangen Elks in Ulm gegeneinander. Das Spiel endete mit 17-14 erfolgreich für den Tabellenführer der Bezirksliga Gruppe 3. Auch im zweiten Spiel des Wochenendes, gewannen die Ellwanger mit 10-9 zu Hause gegen die Heilbronn Pirates.
Die zweite Mannschaft der Ulm Falcons musste auf ihren ersten Sieg nach dem Wiedereinstieg in die Bezirksliga noch ein paar Tage warten, aber am Samstag war es dann soweit. Gegen den Tabellenletzten, den Nachbarn aus Dornstadt, siegte man im Aufeinandertreffen der beiden „Falken“-Mannschaften deutlich mit 23-3.

Landesliga Gruppe 1

Nur ein Vertreter der Baseball-Zone ist dort vertreten und für die Aalen Strikers läuft die bisherige Saison auch alles andere, als zufriedenstellend. Nach fünf Spielen, liegt die Mannschaft von der Ostalb auf dem letzten Platz der Tabelle und kann nur einen Sieg verbuchen. Gegen die zweite Mannschaft der Stuttgart Reds, gelang ein knapper 9-8 Sieg am zweiten Spieltag, seither wartet der Tabellenletzte auf seinen zweiten Erfolg, der sich aber auch am Sonntag zu Hause gegen Villingendorf nicht einstellen wollte. Die Höhlenmenschen gewannen bei den Strikers mit 20-4 deutlich. Zuvor war Aalen am Feiertag bereits im Pokal-Viertelfinale an den Tübingen Hawks gescheitert.

Verbandsliga Baden-Württemberg

Erfolgreich verläuft auch die Saison in der Verbandsliga bisher für die Ellwangen Elks. Auch dort ist man Tabellenführer, und das bei bisher 4 Siegen in vier Spielen. 19-5 schlugen die Elche am Sonntag die Nagold Mohawks, die somit den anderen Vertreter der Baseball-Zone, die Ulm Falcons, an sich vorbeiziehen lassen müssen. 4 klare Siege für die Elks – bereits nach den ersten Spielen der Saison wird deutlich, dass der Aufstieg nur über die Elks gelingen kann. Wer also in die Regionalliga will, der wird Ellwangen schlagen müssen. Und das ist bisher noch keinem gelungen.
Die Ulm Falcons hingegen, scheinen langsam in ihren Rhythmus zu kommen. Nachdem bereits am 10. Mai Kehl bezwungen wurde, gelang auch gegen die Sindelfingen Squirrels ein mit 11-9 knapper Erfolg. Die Falcons können sich damit erst einmal in der Mitte der Tabelle festsetzen und werden hoffentlich ihren Aufwärtstrend auch weiterhin fortsetzen.

Zweite Bundesliga Süd

Gleich drei Vertreter der Baseball-Zone sind in der zweiten Bundesliga aktiv. Mit unterschiedlichem Erfolg allerdings. Während die Heidenheim Heideköpfe mit ihrer zweiten Mannschaft durchaus mithalten können und den zweiten Platz hinter den Regensburg Legionären erklommen haben (was einer Kopie der Tabellensituation in der ersten Bundesliga ist), stehen die anderen beiden Vertreter im Augenblick weit unten. Ladenburg ist immerhin noch auf dem drittletzten Tabellenplatz, was aber angesichts der letztjähringen Meisterschaft in der zweiten Bundesliga auch kaum zufrieden stellen kann. Für Tübingen hingegen, ist die Saison schon fast gelaufen. Nach einigen Überraschungen am Anfang der Saison, verstärkt sich ein negativer Trend immer mehr. Zwei weitere Niederlagen stehen zu Buche und Tübingen auf dem letzten Platz. Das Abstiegsgespenst geht um und auf den Vorletzten der Tabelle hat man mit zwei zu fünf Siegen bereits drei Siege weniger auf dem Konto (bei mehr Spielen). Gut ist das nicht und gibt natürlich Anlass zur Sorge.

Erste Bundesliga Süd

Die Legionäre marschieren. Dagegen kann bisher niemand etwas tun, nicht einmal die Heidenheim Heideköpfe, die ambitioniert in die Saison gestartet sind. Während Regensburg noch keine einzige Niederlage zu verzeichnen hat, haben die Heideköpfe bereits deren drei gesammelt. Trotzdem ist der zweite Tabellenplatz derzeit relativ sicher, denn auch die Tornados konnten ihre Chancen am Wochenende nicht komplett nutzen. Eine Niederlage gegen die Gauting Indians, lässt den Abstand auf Heidenheim etwas größer werden. Trotzdem sind die ersten drei noch relativ dicht beisammen und dominieren die Liga. Die Mainz Atheltics haben auf den Tabellendritten bereits sechs Siege Rückstand und fallen am Wochenende weiter zurück. Gegen Haar standen zwei Niederlagen zu Buche, was die „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ in der ersten Bundesliga Gruppe Süd noch deutlicher werden lässt. Wenigstens sind beide Vertreter der Baseball-Zone oben mit dabei. Platz 2 und 3 berechtigen zu den Playoffs und bisher scheinen die „großen drei“ der Südgruppe da kaum gefährdet.

Weitere Ergebnisse befinden sich auf den Ergebnisseiten. Und so wirds gemacht: Mit der Maus in der Navigation oben links über Erg/Tabellen 2009 gehen und auf dem Drop-Down Menü die entsprechende Liga suchen und anklicken.

Euro Cup 2009 Results

result_iconErgebnisse und Tabelle vom European Cup 2009 (Gruppe der Regensburg Legionäre):

Ergebnisse

Game Home Guest


15 (4.4.) Rouen Baseball ’76 (FRA) vs. Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) 3-7
14 (4.4.) Port of Antwerp Greys (BEL) vs. Tenerife Marlins (SPA) 2-1
13 (4.4.) L & D Amsterdam (NED) vs. Regensburg Legionäre (GER) 8-4
12 (3.4.) Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) vs. Port of Antwerp Greys (BEL) 7-0
11 (3.4.) Regensburg Legionäre (GER) vs. Rouen Baseball ’76 (FRA) 5-4
10 (3.4.) Tenerife Marlins (SPA) vs. L & D Amsterdam (NED) 9-17
9 (2.4.) Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) vs. L & D Amsterdam (NED) 0-4
8 (2.4.) Port of Antwerp Greys (BEL) vs. Rouen Baseball ’76 (FRA) 4-5 in 11
7 (2.4.) Tenerife Marlins (SPA) vs. Regensburg Legionäre (GER) 8-5
6 (2.4.) Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) vs. Tenerife Marlins (SPA) 12-2
5 (2.4.) Port of Antwerp Greys (BEL) vs. Regensburg Legionäre (GER) 1-7
4 (1.4.) Rouen Baseball ’76 (FRA) vs. L & D Amsterdam (NED) 8-5 in 6
3 (31.3.) Regensburg Legionäre (GER) vs. Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) 1-6
2 (1.4.) Tenerife Marlins (SPA) vs. Rouen Baseball ’76 (FRA) 0-2
1 (31.3.) L & D Amsterdam (NED) vs. Port of Antwerp Greys (BEL) 4-2 in 6

Abschlusstabelle

Rank Team G V GB
1 L&D Amsterdam (NED) 4 1 0
2 Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) 4 1 0
3 Rouen Baseball ’76 (FRA) 3 2 1
4 Regensburg Legionäre (GER) 2 3 2
5 Port of Antwerp Greys (BEL) 1 4 3
6 Tenerife Marlins (SPA) 1 4 3