Über Ralf

Ralf König ist der Gründer und Chefredakteur der Baseball-Zone. Er spielt seit etwa 1988 aktiv Baseball und ist seit etwa 1990 aktiver Schiedsrichter in Baden-Württemberg. In den letzten Jahren, sind aktive Auftritte als Spieler zwar seltener geworden, aber die Baseballschuhe hat er immer noch nicht an den Nagel gehängt. Aktuell spielt er aktiv im Hobbyteam der MTV Aalen Strikers und überlegt, bei den Ulm Falcons einzusteigen.

Ergebnisse 21. bis 24. Mai

Bezirksliga Gruppe 3

Das Scoreboard nach dem ersten Spiel

Das Scoreboard nach dem ersten Spiel

Überwiegend erfolgreich präsentierte sich das Wochenende für die Mannschaften der Baseball-Zone. Bereits am 21. Mai, spielten die zweiten Mannschaften der Ulm Falcons und Ellwangen Elks in Ulm gegeneinander. Das Spiel endete mit 17-14 erfolgreich für den Tabellenführer der Bezirksliga Gruppe 3. Auch im zweiten Spiel des Wochenendes, gewannen die Ellwanger mit 10-9 zu Hause gegen die Heilbronn Pirates.
Die zweite Mannschaft der Ulm Falcons musste auf ihren ersten Sieg nach dem Wiedereinstieg in die Bezirksliga noch ein paar Tage warten, aber am Samstag war es dann soweit. Gegen den Tabellenletzten, den Nachbarn aus Dornstadt, siegte man im Aufeinandertreffen der beiden „Falken“-Mannschaften deutlich mit 23-3.

Landesliga Gruppe 1

Nur ein Vertreter der Baseball-Zone ist dort vertreten und für die Aalen Strikers läuft die bisherige Saison auch alles andere, als zufriedenstellend. Nach fünf Spielen, liegt die Mannschaft von der Ostalb auf dem letzten Platz der Tabelle und kann nur einen Sieg verbuchen. Gegen die zweite Mannschaft der Stuttgart Reds, gelang ein knapper 9-8 Sieg am zweiten Spieltag, seither wartet der Tabellenletzte auf seinen zweiten Erfolg, der sich aber auch am Sonntag zu Hause gegen Villingendorf nicht einstellen wollte. Die Höhlenmenschen gewannen bei den Strikers mit 20-4 deutlich. Zuvor war Aalen am Feiertag bereits im Pokal-Viertelfinale an den Tübingen Hawks gescheitert.

Verbandsliga Baden-Württemberg

Erfolgreich verläuft auch die Saison in der Verbandsliga bisher für die Ellwangen Elks. Auch dort ist man Tabellenführer, und das bei bisher 4 Siegen in vier Spielen. 19-5 schlugen die Elche am Sonntag die Nagold Mohawks, die somit den anderen Vertreter der Baseball-Zone, die Ulm Falcons, an sich vorbeiziehen lassen müssen. 4 klare Siege für die Elks – bereits nach den ersten Spielen der Saison wird deutlich, dass der Aufstieg nur über die Elks gelingen kann. Wer also in die Regionalliga will, der wird Ellwangen schlagen müssen. Und das ist bisher noch keinem gelungen.
Die Ulm Falcons hingegen, scheinen langsam in ihren Rhythmus zu kommen. Nachdem bereits am 10. Mai Kehl bezwungen wurde, gelang auch gegen die Sindelfingen Squirrels ein mit 11-9 knapper Erfolg. Die Falcons können sich damit erst einmal in der Mitte der Tabelle festsetzen und werden hoffentlich ihren Aufwärtstrend auch weiterhin fortsetzen.

Zweite Bundesliga Süd

Gleich drei Vertreter der Baseball-Zone sind in der zweiten Bundesliga aktiv. Mit unterschiedlichem Erfolg allerdings. Während die Heidenheim Heideköpfe mit ihrer zweiten Mannschaft durchaus mithalten können und den zweiten Platz hinter den Regensburg Legionären erklommen haben (was einer Kopie der Tabellensituation in der ersten Bundesliga ist), stehen die anderen beiden Vertreter im Augenblick weit unten. Ladenburg ist immerhin noch auf dem drittletzten Tabellenplatz, was aber angesichts der letztjähringen Meisterschaft in der zweiten Bundesliga auch kaum zufrieden stellen kann. Für Tübingen hingegen, ist die Saison schon fast gelaufen. Nach einigen Überraschungen am Anfang der Saison, verstärkt sich ein negativer Trend immer mehr. Zwei weitere Niederlagen stehen zu Buche und Tübingen auf dem letzten Platz. Das Abstiegsgespenst geht um und auf den Vorletzten der Tabelle hat man mit zwei zu fünf Siegen bereits drei Siege weniger auf dem Konto (bei mehr Spielen). Gut ist das nicht und gibt natürlich Anlass zur Sorge.

Erste Bundesliga Süd

Die Legionäre marschieren. Dagegen kann bisher niemand etwas tun, nicht einmal die Heidenheim Heideköpfe, die ambitioniert in die Saison gestartet sind. Während Regensburg noch keine einzige Niederlage zu verzeichnen hat, haben die Heideköpfe bereits deren drei gesammelt. Trotzdem ist der zweite Tabellenplatz derzeit relativ sicher, denn auch die Tornados konnten ihre Chancen am Wochenende nicht komplett nutzen. Eine Niederlage gegen die Gauting Indians, lässt den Abstand auf Heidenheim etwas größer werden. Trotzdem sind die ersten drei noch relativ dicht beisammen und dominieren die Liga. Die Mainz Atheltics haben auf den Tabellendritten bereits sechs Siege Rückstand und fallen am Wochenende weiter zurück. Gegen Haar standen zwei Niederlagen zu Buche, was die „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ in der ersten Bundesliga Gruppe Süd noch deutlicher werden lässt. Wenigstens sind beide Vertreter der Baseball-Zone oben mit dabei. Platz 2 und 3 berechtigen zu den Playoffs und bisher scheinen die „großen drei“ der Südgruppe da kaum gefährdet.

Weitere Ergebnisse befinden sich auf den Ergebnisseiten. Und so wirds gemacht: Mit der Maus in der Navigation oben links über Erg/Tabellen 2009 gehen und auf dem Drop-Down Menü die entsprechende Liga suchen und anklicken.

Pokal: Strikers raus, Hawks im Halbfinale

von Thomas Meyer

hawks_pitcherSchade! Nichts war’s mit dem Einzug der MTV Aalen Strikers ins Halbfinale des Baden-Württembergischen Baseballpokals. Zweitbundesligist Tübingen Hawks erwies sich am vergangenen Donnerstag als eine Nummer zu groß für die Aalener Baseballer und siegte im MTV-Stadion nach sieben Innings inklusive einer 45-minütigen Gewitterunterbrechung mit 24:9 (1:1/0:0/1:5/5:2/14:0/0:1/3:0). Ein Blick auf die Statistik zeigt aber, dass lediglich ein mittlerweile obligatorisches Katastrophen-Inning die MTV-Baseballer um eine mögliche Pokalüberraschung brachte. Im fünften Durchgang, den der Gastgeber noch mit 8:7 in Führung liegend begann, brachen erneut alle Dämme. Tübingen konnte relativ leicht 14 eigene „Runs“ nach Hause laufen und damit die Vorentscheidung erzwingen.
Dabei begann alles äußerst positiv für die Strikers. Waldemar Jürgens begann als Starting-Pitcher und ließ auch gegen die routinierten Bundesligacracks der Gäste nur wenig anbrennen. Über 3 Innings ließ er nur drei gegenerische „Hits“ zu, so konnten die favorisierten Hawks lediglich 2 Punkte nach Hause laufen. Besser machte es dagegen der Gastgeber, der nach einer kurzen Anlaufphase bis zum Ende des dritten Innings auf 6:2 davon ziehen konnte.
strikers_logoNach dem vereinbarten Pitcherwechsel im 4.Inning, Christian Bertuch kam für Waldemar Jürgens, gelang Tübingen in der Offensive zwar etwas mehr, dennoch gingen die Ostälbler mit einem knappen Vorsprung in den 5. Spielabschnitt. Doch ab sofort sollte auf Aalener Seite plötzlich nichts mehr gelingen, das Spiel drehte sich zu Gunsten der Gäste. Weniger harte Schwünge der Tübinger Offensivreihe als vielmehr zahlreiche unpräzisen Würfe des Aalener Pitchings machten Aalen fortan das Leben schwer. So kam es wie es kommen musste. Da auch die Offensive des Gastgebers nach diesem Schock kein Aufbäumen mehr erkenn ließ, ging es mit einem demoralisierenden 8:21 in den sechsten Durchgang.
Zwar kamen die Strikers ab sofort in der Defensive wieder besser zu Recht, allerdings waren alle Bemühungen, noch einmal heran zu kommen, vergeblich. Die Tübingen Hawks schaukelten jetzt im Bewusstsein des sicheren Sieges den klaren Vorsprung nach Hause und beendeten nach sieben Innings mit einem klassischen Double-Play-Spielzug auf Grund der „10-Run-Mercy.Rule“ die Begegnung vorzeitig und stehen damit verdient im Halbfinale des Verbandspokals.
Effektivster Schlagmann bei den Aalenern war einmal mehr Waldemar Jürgens mit einer Schlagquote von 75%, als bester Punktesammler mit 3 „Runs“ erwies sich an diesem Tag Mike Tauporn. Shortstop Johannes Schrezenmeier schlug mit drei sogenannten „Runs batted in“ die meisten Punkte nach Hause.
MTV Aalen Strikers: Schmidt Mario (Lf/Cf), Tauporn, Mike (1B/2B), Jürgens, Waldemar (P/Cf/3B), Schrezenmeier, Johannes (Sst), Heinzl, Adis (C/P), Meyer, Thomas (P), Krüger, Rene (3B/P/1B), Sabanovski, Mike (Rf/Lf), Krüger, Raik (2B), Schwedler, Daniel (Rf), Schneider, Matthias (Cf), Bertuch, Christian (P/1B/C), Wöllner, Gert.

Lokalderby im Pokal

news_iconDie Ellwangen Elks gegen die Heidenheim Heideköpfe, so lautet die für die Region wohl interessanteste Begegnung in der nächsten Pokalrunde. Das Aufeinandertreffen der beiden Teams, die gar nicht weit voneinander entfernt ihre sportliche Heimat haben, die aber im Augenblick noch zwei Spielklassen voneinander trennen, hat für die Beteiligten wenigstens den Vorteil eines kurzen Anfahrtswegs.

heidekoepfe_leadAber die Heideköpfe sollten, obwohl sie als zweiter der ersten Bundesliga Süd mit Sicherheit das nominell stärkere Team sind, den Gegner aus Ellwangen nicht unterschätzen. Die Elks sind mit neuem Trainer und hochmotiviert in die Saison gestartet, haben bisher alle Spiele gewonnen und nehmen die Spitzenposition in der Verbandsliga ein. Alles nach Plan bisher für die Elche vom Virngrund.

Natürlich kann man daraus kaum ableiten, dass Ellwangen eine Chance gegen den Vertreter der Bundesliga haben wird. Aber ein interessantes Spiel kann es schon werden und abhängig von dem Personal, das Heidenheim mitbringen wird, vielleicht sogar ein knappes. Natürlich spielt auch die Reserve aus Heidenheim in der zweiten Bundesliga. Die Erwartungen der Ellwangen Elks sollten also nicht zu hoch sein.

elks_logo_leadEin Spitzenspiel ist es für Ellwangen auf jeden Fall, wenn eines der stärksten Teams in Deutschland zu Gast auf dem Hartplatz der Elks ist. Spielbeginn ist am Donnerstag, den 21. Mai 2009 auf dem Hartplatz der Elks um 15:00 Uhr.

MTV Aalen Strikers unterliegen in Nagold

result_iconvon Thomas Meyer

Leider war es nichts mit dem zweiten Sieg im vierten Spiel. Beim ersten Auswärtsgang zu den Nagold Mohawks mussten die Landesliga-Baseballer der MTV Aalen Strikers mit 7:13 (0:3/0:5/1:3/0:0/0:0/4:0/1:2/1:0/0:0) eine weitere Niederlage einstecken.
Die Vorentscheidung war im Grunde bereits nach 3 Spielabschnitten gefallen. Aalens Neuzugang Rene Krüger startete als Starting-Pitcher und machte seine Sache auf dem Werferhügel gut. Allerdings konnte seine Feldverteidigung nicht von seiner Vorarbeit profitieren, regelmäßig wurden mögliche „Outs“ leichtfertig vergeben, statt eines knappen Resultats gingen die Mohawks dank zahlreicher Aalener „Errors“ mit einem beruhigenden 11:1 ins vierte Inning. Da die Gastgeber in der Feldverteidigung wesentlich effektiver, sprich mit einer geringeren Fehlerquote agierten, konnten die MTVler bis ins sechste Inning hinein keine weiteren Punkte erzielen. Waldemar Jürgens sorgte mittlerweile durch seine harten „Fastballs“ auf dem Werferhügel dafür, dass Nagold punktemäßig kurz gehalten wurde. So kam im sechsten und siebten Inning dann auch wieder Spannung auf, als die Kocherstädter endlich Druck auf die Nagolder Defense ausüben konnten und prompt auf 6:11 verkürzten. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr, Aalen wurde bis zum Schluss auf Distanz gehalten und musste so nach 9 Innings geschlagen den Nachhauseweg antreten.
strikers_logoDie Ursachenforschung fällt nach dieser Partie leicht, 15 eigene „Strike-Outs“ und die hohe Fehlerquote der Feldverteidigung zeigen deutlich auf, wo der Hebel angesetzt werden muss. Gelingt es endlich, die Schlageffektivität zu erhöhen und defensiv über die volle Distanz konzentriert die Fehlerquote zu minimieren ist der nächste Sieg nur eine Frage der Zeit.
Die beste Schlagquote bei den Strikers erzielte in Nagold Waldemar Jürgens mit beeindruckenden 60%, fleissigste Punktesammler auf Aalener Seite waren Centerfielder Johannes Schrezenmeier und ebenfalls Waldemar Jürgens mit zwei nach Hause gelaufenen Runs.
MTV Aalen Strikers: Tauporn (1B), Schmidt M. (Sst/3B), Krüger, Rene (P/Sst), Jürgens (3B/P), Heinzl (C), Sabanovski (Lf), Bozovic (Rf), Krüger, Raik (2B), Schrezenmeier (Cf).

Heideköpfe 3-1 am Wochenende

heidekoepfe_leadIn Mannheim gegen die Tornados am Freitag und am Sonntag dann auch noch in Saarlouis – ein Road-Tripf für Heidenheim, der fast alle Punkte nach Ostwürttemberg holte. Fast, denn im ersten Spiel gegen die Tornados knüpften die Heideköpfe nahtlos an die Partien im Halbfinale gegen die Badener an – Es war nicht sonderlich viel zu holen. Im zweiten Spiel änderte sich das aber dann und Heidenheim holte sich wenigstens eines der beiden Auswärtsspiele, um seinen zweiten Tabellenplatz zu verteidigen.
Dann die beiden Spiele in Saarlouis, bei denen der Tabellenplatz dann noch gefestigt wurde. 9 Siege und 3 Niederlagen, zwei davon gegen den Tabellenführer aus Regensburg, stehen damit nach fünf Spieltagen für die Heideköpfe zu Buche. Es könnte schlimmer sein, aber auch besser, nachdem zu Beginn der Saison der Titel ja deutlich ins Auge gefasst wurde.
Aber noch ist nichts verloren und mit dem zweiten Platz kann man für den Moment leben.
Ausführlichere Berichte folgen.

Tübingen Hawks: Kein Selbstläufer beim Aufsteiger

von Johannes Knuth

news_iconTübingen.  Zwei Auswärtsspiele bestreiten die Baseballer der Tübingen Hawks am Samstag beim Zweitliga-Aufsteiger Darmstadt Whippets.

So etwas hat Hawks-Spielertrainer Rouven Führmann noch nicht erlebt. Am vergangenen Samstag verletzten sich gleich drei Spieler gegen die Ladenburg Romans. Weil Führmann keine Ersatzspieler mehr hatte, musste kurzfristig Bezirksliga-Trainer Stefan Feldweg seinen Platz hinter dem Grill räumen und im Ouftfield aushelfen.

Tübingen Hawks Baseball Team

Tübingen Hawks Baseball Team

Die Personalsituation bei den Habichten ist weiterhin angespannt. Immerhin kehrt mit Christoph Ernst nun ein vielseitiger Spieler in den Kader zurück, auch die Armschmerzen von Werfer Benjamin Burkhart sind abgeklungen.

„Wir müssen Darmstadt zu Fehlern zwingen und diese dann ausnutzen“, gibt Spielertrainer Führmann die Strategie gegen den Aufsteiger vor. Ein Selbstläufer wird das aber nicht. Vor einer Woche feierten die Whippets ihr Zweitligadebüt mit zwei Kantersiegen gegen Meisterschaftskandidat Bad Homburg.

Ein Erfolg, drei Verluste

von Johannes Knuth

result_iconTübingen. Die Tübingen Hawks haben gegen den amtierenden Meister Ladenburg Romans einen dramatischen 8:7-Sieg errungen. Spiel zwei verloren die Zweitliga-Baseballer vorzeitig mit 3:13.
Auf dem nackten Papier haben die Tübingen Hawks ihren 8:7-Sieg dem Gegner aus Ladenburg zu verdanken. Fast sieben Durchgänge waren in der ersten Partie des Tages gespielt, die Gäste lagen mit 7:6 in Führung und benötigten noch ein Aus zum Sieg, da leistete sich die Defensive der Romans einen kostspieligen Sekundenschlaf. Zuerst wirft Ladenburgs Catcher einen Ball ins Outfield , Benjamin Burkhart erzielt den 7:7-Ausgleich für die Hawks. Und als Tübingens Dennis Jeworowski einen Ball Richtung Shortstop schlägt, verdeckt Hawks-Routinier Daniel Helle dem Shortstop für einen kurzen Moment die Sicht – der Verteidiger lässt den Ball verspringen, Steffen Rönnfeldt erzielt den Siegpunkt für die Habichte.

Tübingen Hawks Baseball Team

Tübingen Hawks Baseball Team

„Natürlich darf Ladenburg dieses Spiel nicht mehr hergeben“, sagte Hawks-Spielertrainer Rouven Führmann nach dem Spiel, aber ganz schuldlos sei seine Mannschaft an ihrem Erfolg nicht. Schließlich habe sie nie lockergelassen und den Meister stets unter Druck gesetzt. Zum Beispiel mit zwei RBI-Doubles von Steffen Rönnfeldt, um die frühe Führung der Romans einzudämmen. Oder durch das solide Pitching von Benjamin Burkhart und Michael Schnabel, die zwar hin und wieder Punkte abgaben, den Gegner aber nie davonziehen ließen.

In der zweiten Partie des Tages blieben die Hawks nur zwei Durchgänge lang in Schlagdistanz. Dann hatte sich Ladenburg auf Tübingens Werfer Dennis Jeworowski eingeschlagen und zog uneinholbar davon. Doppelt bitter: Nebst Spiel verloren die Hawks mit Bernd Goudswaard und Sebastian Friedmann zwei wichtige Spieler. Beide fallen die nächsten vier Wochen verletzungsbedingt aus. Die kommenden Aufgaben erschwert dies ungemein – zumindest auf dem nackten Papier.

Tübingen Hawks: Rönnfeldt, Helle, Führmann, Jeworowski, Price, Goudswaard, Burkhart, Schnabel, Supper, Heim (mit seinem ersten Hit in seinem ersten Zweitligaspiel), Friedmann.

Neuer Spieler-Trainer in Ellwangen

news_iconWilliam Henry Brent heißt der neue Spielertrainer, der seit Mittwoch der letzten Woche das Trikot der Ellwangen Elks überstreifen wird. Er hat bereits die ersten Trainingseinheiten geleitet und war beim Pre-Season Game gegen die Schwäbisch Hall Renegades am Samstag mit von der Partie. Der in Nashville, Tennesse, in den USA geborene, 28-jährige studierte in Alabama und spielte, nach seinem Abschluss als Sportlehrer, bei den Montgomery Wings, einem Profiteam aus Alabama. 2008 spielte er in der ersten holländischen Liga. Er sammelte bereits Erfahrung als Assistenztrainer mehrerer Mannschaften in der Highschool und wird bei den Ellwangen Elks zum ersten Mal die Position eines Cheftrainers übernehmen.

elks_logo_leadIn Ellwangen, soll er in erster Linie die beiden Herrenmanschaften als Trainer betreuen, nachdem der bisherige Trainer Kai Leiter aus beruflichen Gründen nicht mehr vollständig als Trainer zur Verfügung stehen kann. Die Erwartungen beschränken sich allerdings nicht nur auf das Training, auch als offensive Verstärkung soll Brent in die Mannschaft der Ellwangen Elks integriert werden. Der Amerikaner kann sowohl links, als auch rechts, schlagen und soll somit einer der wichtigsten Offensivkräfte der Elks werden. Brent hat sich selbst den Aufstieg in die Regionalliga mit der ersten Herrenmannschaft als Ziel gesetzt.